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Wir hören und lesen von vielen Initiativen aus Pfarreien und Gruppen, die Hilfsangebote vor Ort in der Zeit der Corona-Pandemie organisieren - so gut es möglich ist und im Rahmen der Sicherheitsauflagen der Behörden erlaubt: Einkaufsdienste, Freizeitbeschäftigungen für Kinder zu Hause, Entlastungsangebote in Nacharschaftshilfe und mehr. Das ist ein schönes Zeichen der Solidarität und zeigt eine lebendige diakonische Kirche im Bistum Trier! Dabei meint "diakonische Kirche(n-Entwicklung)" natürlich noch sehr viel mehr.
Hier sammeln wir nur eine kleine Auswahl von konkreten Aktionen. Viele Hilfsangebote beziehen sich vor allem auf lokale Erreichbarkeit. Bitte informieren Sie sich deshalb zusätzlich auch auf den jeweiligen Pfarreihomepages! (Pfarreifinder hier)
Die Angebote sind zum Teil zeitlich befristet. Daher informieren Sie sich bitte vor Ort, welche Angebote es gibt. Wir lassen hier manche Angebote in der Rubrik "Beispiele aus dem Bistum" als Ideenbörse und "best practice" auch noch stehen, wenn der Aktionszeitraum schon zu Ende ist.
Die Bischöflichen Pressestellen in Koblenz, Saarbrücken und Trier berichten über Beispiele aus dem Bistum zu Hilfsangeboten in dieser Zeit. Eine Übersicht der Nachrichten finden Sie hier.
Die Angebote der Telefon-seelsorge unter dem Motto „Anonym. Kompetent. Rund um die Uhr“ unter telefonseelsorge.de. Die Nummer der Telefonseelsorge ist bundesweit: 0800-111 0 111, 0800-111 0 222 oder 116 123. Der Anruf ist kostenfrei.
Via lebensberatung.info erreichen Sie das Online-Angebot der Lebensberatung im Bistum Trier. Hier finden Sie auch die Kontakte zu den Beratungsstellen (auch telefonisch und online) im Bistumsgebiet - mit Tipps für das Leben im "Corona-Alltag".
In Zeiten von Corona ist funktionierender Kinderschutz mehr denn je eine Herausforderung:
grenzenzeigen.de - das sind die neuen Kinderseiten des Bistums zum Thema Prävention. Wir wollen verhindern, dass Kinder Gewalt erleben. Und wir wollen Kinder stark machen.
Zur Nachricht
Die katholischen KiTa gGmbHs für das Saarland, Koblenz und Trier bieten auf ihren Internetseiten zahlreiche Hilfen und Informationen für KiTa-Kinder und ihre Eltern in der Zeit der Corona-Pandemie.
Auch wenn es derzeit keine Veranstaltungen gibt, sind wir trotzdem für dich da.
In der gegenwärtigen Situation der Corona-Krise haben sich die Bedingungen, unter denen Menschen Sterben, Tod und Trauer erleben, stark verändert.
Die Gedanken und Anregungen unserer Trauer-Seite sind als ein „pool“ zu verstehen, aus dem man Geeignetes auswählen kann.
Sie kennen weitere kreative Projekte aus den Gemeinden des Bistums, die auch für andere im Bistum und darüber hinaus als Anregung interessant sein könnten? Dann mailen Sie uns an diese Adresse. Die Seite wird nach und nach ergänzt. Schauen Sie mal wieder rein!
Die Bischöflichen Pressestellen in Koblenz, Saarbrücken und Trier berichten über Beispiele aus dem Bistum zu Hilfsangeboten in dieser Zeit. Eine Übersicht der Nachrichten finden Sie hier.
Viele Initiativen aus den Gemeinden finden auch via Facebook eine große Verbreitung. In der öffentlichen Facebook-Gruppe "@Kirche ist vielfältig" werden solche Beispiele ausgetauscht und als "best practice" vorgestellt. (Zum Hintergrund der Gruppe und ihrer Gründerin Judith Richter mehr in dieser Nachricht)
365 Menschen haben sich bei einer Sonder-Impfaktion am Ersten und Zweiten Weihnachtsfeiertag 2021 in den katholischen Kirchen in Neunkirchen-Furpach und Neunkirchen-Wellesweiler gegen das Coronavirus impfen lassen. Eingeladen hatte die katholische Kirchengemeinde St. Josef-St. Johannes unter dem Motto „Impfen unterm Christbaum“. „16 Personen ließen sich bei der Aktion zum ersten Mal impfen, 23 Menschen erhielten die zweite Impfung und 326 Menschen bekamen eine Booster-Impfung“, zieht Pfarrer Clemens Kiefer Bilanz.
Foto: Carsten Schibbe wird von Dr. Jörg Angresius geimpft. Foto: Kirchengemeinde Neunkirchen
Weihnachten allein, kein Geld für ein Festessen, das soll nicht sein. Seit über 50 Jahren veranstalten die evangelische und die katholische Kirche darum die Heiligabend-Aktion in Saarbrücken. Üblicherweise eine große Feier für Einsame und Bedürftige mit gemeinsamen Essen und Singen, Bühnenprogramm und Bescherung.
Die Pandemie macht in diesem Jahr zum zweiten Mal einen Strich durch die Rechnung. Ganz ausfallen soll die Aktion aber nicht, denn zumindest eine „kontaktlose“ Bescherung wird es wieder geben.
Großes Interesse an Impfaktionen in Kirchen in Saarbrücken und Neunkirchen: Während in der Kirche Maria Hilf in Saarbrücken-Brebach bereits an Nikolausabend 340 Menschen gegen das Coronavirus geimpft wurden, laufen in der Kirchengemeinde St. Josef-St. Johannes in Neunkirchen die Vorbereitungen – und die Telefone stehen kaum still.
Nikoläuse wollten sie sein, Familien besuchen und Kindern eine Freude machen. Doch für die zehn jungen Leute, die in die Saarbrücker Kirche der Jugend eli.ja gekommen sind, gibt es schlechte Nachrichten von Jugendpfarrer Thomas Hufschmidt und Markus Meiser, dem Leiter des Grünen Hauses in Völklingen. Die in Saarbrücken und Völklingen geplante Nikolaus-Aktion kann wegen der verschärften Corona-Regeln der saarländischen Landesregierung nicht wie geplant stattfinden.
In St. Wendel erinnert künftig ein Hoffnungsbaum an die Corona-Opfer der Kreisstadt. Die christlichen Kirchengemeinden haben den Baum nach einem ökumenischen Gedenkgottesdienst auf dem Gelände des städtischen Friedhofs gepflanzt.
Mit der Kreativ-Aktion „Wovon träumen wir?“ wollen die katholischen Jugendhilfe-Träger im Kreis Saarlouis zusammen mit den Schulen Hoffnungszeichen für Kinder und Jugendliche in Zeiten von Wechselunterricht und Quarantäne setzen.
1143 Kinder, Jugendliche und Erwachsene haben bei der Lebensberatung des Bistums Trier in Neunkirchen im vergangenen Jahr Rat und Hilfe gesucht. Darüber hinaus haben 287 weitere Personen an Elternkursen, offenen Sprechstunden und Weiterbildungen teilgenommen. Das geht aus dem Jahresbericht 2020 der Lebensberatung hervor.
916 Kinder, Jugendliche und Erwachsene haben bei der Lebensberatung des Bistums Trier in St. Wendel Rat und Hilfe gesucht. Darüber hinaus haben 280 weitere Personen an Elternkursen, offenen Sprechstunden und Weiterbildungen teilgenommen. Das geht aus dem Jahresbericht 2020 der Lebensberatung hervor.
1077 Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen haben bei der Lebensberatung des Bistums Trier in Saarbrücken im vergangenen Jahre Hilfe in Erziehungs-, Ehe-, Familien- und Lebensfragen gesucht. Darüber hinaus haben 160 weitere Personen an Elternkursen, offenen Sprechstunden und Weiterbildungen teilgenommen. Das geht aus dem jetzt veröffentlichten Jahresbericht 2020 der Lebensberatungsstelle hervor.
1019 Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen hat die Lebensberatung Merzig in Trägerschaft des Bistums Trier im vergangenen Jahr mit Rat und Hilfe in Erziehungs-, Ehe-, Familien- und Lebensfragen zur Seite gestanden. Darüber hinaus haben 35 weitere Personen an Elternkursen, offenen Sprechstunden und Weiterbildungen teilgenommen. Das geht aus dem jetzt veröffentlichten Jahresbericht 2020 der Lebensberatungsstelle hervor.
924 Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen hat die Lebensberatung Lebach in Trägerschaft des Bistums Trier im vergangenen Jahr mit Rat und Hilfe in Erziehungs-, Ehe-, Familien- und Lebensfragen zur Seite gestanden. Darüber hinaus haben 101 weitere Personen an Elternkursen, offenen Sprechstunden und Weiterbildungen teilgenommen. Das geht aus dem jetzt veröffentlichten Jahresbericht 2020 der Lebensberatungsstelle hervor.
Immer mehr Menschen – vor allem Jüngere – suchen Hilfe bei der Evangelisch-Katholischen Telefonseelsorge Saar, weil sie von Ängsten geplagt sind. Wegen des deutlichen Anstiegs benannter Ängste, hat die Telefonseelsorge das Thema „Angst“ in den Blickpunkt ihres Jahresberichts 2020 gestellt der am 26. April in Saarbrücken vorgestellt wurde.
Zusammen mit einer privaten Initiative haben die Katholische Pfarreiengemeinschaft St. Jakob und die Evangelische Kirchengemeinde Alt-Saarbrücken zu einer Ökumenischen Andacht vor der Ludwigskirche in Saarbrücken eingeladen, um einen Gedenkort für die Opfer der Corona-Pandemie zu errichten.
Für Wohnungslose und Alleinstehende war die "Oase" in Saarlouis ein Stück Heimat. Auch während der Coronakrise hält der Caritasverband Saar-Hochwald, den Tagestreff und die Notschlafstelle aufrecht - allerdings unter Einschränkungen.
Seit über 30 Jahren singt Sabine Müller im Kirchenchor in Marpingen. Dass die Corona-Pandemie Chorproben unmöglich machen, trifft die 47-Jährige sehr: „Das gemeinsame Singen fehlt mir massiv. Ich spiele auch noch Querflöte im Orchester, das nun auch nicht mehr proben kann. Da sind mir auf einen Schlag die Hobbys weggebrochen“, sagt Müller. Wie ihr gehe es vielen Chorfreundinnen und Chorfreunden, die neben der Musik auch das soziale Miteinander als Gruppe vermissten. „Zu einzelnen Personen habe ich seit Corona nur noch sporadisch Kontakt, das fehlt enorm.“
Damit die Tafeln auch während der Corona-Pandemie ihre Kunden mit Lebensmitteln versorgen können, müssen sie sich an strenge Hygienekonzepte halten. Der persönliche Kontakt zu den Menschen leidet jedoch unter den Auflagen, berichten Irmgard Schumacher (auf dem Foto links) und Ursula Johag-Trampert, die bei der Waderner Tafel die Lebensmittelpakete packen. Foto: Caritasverband Saar-Hochwald e.V.
Dillingen/Saarbrücken – Schülerinnen und Schüler im Saarland, die während des Homeschoolings keine Möglichkeit haben, wichtige Unterlagen oder Hausaufgaben zu Hause auszudrucken, können sich per E-Mail an die Fachstellen für Kinder- und Jugendpastoral in Saarbrücken und Dillingen wenden. Die Mitarbeiter drucken dort kostenlos die Unterlagen aus und schicken sie von Montag bis Freitag per Post zu den Kindern und Jugendlichen nach Hause. (Mehr lesen in der Nachricht)
An Heiligabend soll niemand allein sein – das gilt seit nunmehr 51 Jahren in Saarbrücken bei der Heiligabend-Aktion der katholischen und evangelischen Kirche. Doch weil 2020 die große Weihnachtsfeier mit gemeinsamem Essen, Weihnachtsliedersingen, Bühnenprogramm und Bescherung wegen der Corona-Pandemie nicht stattfinden konnte, haben sich die Veranstalter eine Alternative überlegt, wie sie einsamen, bedürftigen und wohnungslosen Menschen trotz allem eine Freude bereiten können.
Mit einem Weihnachtsgruß per Video wendet sich der für das Saarland zuständige Weihbischof Robert Brahm an die rund 13.000 Seniorinnen und Senioren in saarländischen Alten- und Pflegeheimen. Mit der Aktion möchte der Weihbischof ein Zeichen setzen, dass die Kirche und ihre Seelsorgerinnen und Seelsorger die Bewohnerinnen und Bewohner der Einrichtungen, für die besonders strenge Schutzmaßnahmen und begrenzte Besuchszeiten.
Die Kirche der Jugend eli.ja, die KHG Saarbrücken, das Schülerzentrum Grünes Haus, die Schulpastoral der Marienschule, das Café Exodus, das Dekanat Saarbrücken und youngcaritas bieten gemeinsam eine digitale Hausaufgabenhilfe an. Vor allem Studierende und ältere Schülerinnen und Schüler sind bereit, bei der ein oder anderen Frage bei den Hausaufgaben zu helfen. Es handelt sich hierbei nicht um eine professionelle Nachhilfe. Das Angebot ist kostenlos. Wer bei den Hausaufgaben Hilfe braucht, schreibe eine Mail an hausaufgabenhilfe(at)bistum-trier.de. Wer noch Hilfe anbieten möchte, kann sich auch über diese Mail melden.
Die Kirche der Jugend "eli.ja" in Saarbrücken bietet zahlreiche Initiativen in der Zeit der Corona-Krise:
Normalerweise treffen sich nach den Gottesdiensten junge Menschen zum Austausch in der ansprech.bar der Jugendkirche eli.ja. Nun besteht die Möglichkeit, virtuell nach dem Livestream-Gottesdienst sonntags ab ca. 19.15 Uhr "zusammen" zu kommen. Infos und aktuelle Zugangsdaten: www.eli-ja.de
Das Urband-Gardening-Projekt Garten Eden bietet vielen eine Abwechslung im Freien. Es sind noch einige wenige Beete um die Jugendkirche frei. Wer noch eines bewirtschaften will, kann sich unter eli.ja(at)bistum-trier.de melden.
Die Martinshütte im Garten Eden um die Jugendkirche eli.ja bietet einen Open-Air-Gebetsort, der vielen Kraft gibt.
Aktuelle Informationen jeweils auch unter www.eli-ja.de
Die Initiative INSIEME gibt seit dem 7. April zweimal pro Woche Lebensmittel an Menschen in Not in Malstatt aus. Verteilt werden Tüten mit haltbaren Grundnahrungsmitteln sowie Obst, Brot und Hygieneartikel. Die Initiative ergänzt ein ähnliches Angebot in St. Johann und die „Gabenzäune“ an mehreren Stellen in der Stadt (z.B. auch vor St. Josef in Malstatt und in Alt-Saarbrücken - St. Jakob). Sie dient insbesondere der Überbrückung, bis die Saarbrücker Tafel in Burbach ihren Betrieb wieder aufnimmt. Auch dann soll sie die Tafel während der Corona-Krise entlasten. Geplant ist die Ausgabe der Lebensmittel vorläufig für April und bei Bedarf auch darüber hinaus.
Alle Informationen und Kontakte, auch zu weiteren Angeboten im Dekanat Saarbrücken sind
auf der Homepage des Dekanates zu finden.
Auch im persönlichen Leben von uns Menschen gibt es bisweilen Krisen, die uns aus der Bahn werfen. Auf einmal bestimmen die Sorgen unsere Gedanken. Doch schon immer haben Menschen Strategien entwickelt, die in der persönlichen Krise helfen, durchzuhalten. "Was sind deine Strategien? - Wir sammeln Tipps von Glaubens- und Lebenskünstlerinnen", schreiben die Initiatorinnen auf ihrer Homepage der frauen-kirche.org
Diakon Christoph Storb aus der Pfarrei Heilig Kreuz im Warndt lädt zum Telefonieren ein. Dabei habe man mehr Nähe als etwa bei Whatsapp, sagt Storb - und das sei es, woran es im Moment am meisten fehle. Besonders fehlt den älteren und kranken Menschen Nähe.
Zusammen lachen, interessante und tiefgründige Gespräche in netter Atmosphäre – wo können Menschen im Alter zwischen 20 und 40 Jahren das finden? Die Antwort lautet: in der „AnsprechBar“ von jungen katholischen und evangelischen Seelsorgerinnen und Seelsorgern im Raum Koblenz.
991 Kinder, Jugendliche und Erwachsene haben im vergangenen Jahr Unterstützung bei der Lebensberatung in Simmern gesucht. Weitere 308 Personen nahmen an Angeboten wie Elternkursen, offenen Sprechstunden oder Weiterbildungen teil. Das geht aus dem jetzt veröffentlichten Jahresbericht 2020 der Erziehungs-, Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstelle des Bistums Trier hervor.
523 Kinder, Jugendliche und Erwachsene haben im Vorjahr Rat und Hilfe bei der Erziehungs-, Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstelle des Bistums Trier in Mayen gesucht. Weitere 123 Menschen nahmen an Elternkursen, offenen Sprechstunden oder Weiterbildungen teil. Die Anzahl der Leistungen, die das Beratungsteam um Leiterin Nicole Stockschlaeder in 2020 erbacht hat, betrug 399. Das geht aus dem jetzt veröffentlichten Jahresbericht hervor.
858 Kinder, Jugendliche und Erwachsene haben im vergangenen Jahr Hilfe bei der Lebensberatungsstelle des Bistums Trier in Ahrweiler gesucht oder nahmen an offenen Sprechstunden, Elternabenden und Weiterbildungen teil. Das geht aus dem jetzt veröffentlichten Jahresbericht 2020 hervor.
Das Impfen hat seit einigen Wochen begonnen und viele ältere Menschen machen sich, wenn sie noch fit sind, alleine oder mit Hilfe ihrer Kinder auf den Weg zu den Impfzentren. Doch was ist mit den betagten Frauen und Männern, die nicht auf solche Möglichkeiten zurückgreifen können? Die katholischen Pfarreiengemeinschaften Oberstein und Birkenfeld bieten in Kooperation mit dem örtlichen Caritasverband eine unkomplizierte und kostenfreie Lösung.
Der erste Nachwuchs stellt das Leben der jungen Eltern ganz schön auf den Kopf – und das auch ohne die Einschränkungen durch die Corona-Pandemie. Die Katholischen Familienbildungsstätten (FBS) in Mayen und Andernach sind sich dieser doppelten Belastung bewusst und führen einige Angebote auch unter den derzeitigen Hygiene-Maßnahmen durch.
Keine tröstende Umarmung, kein mitfühlender Händedruck: Abschiednehmen und Mit-Trauern haben sich unter den Pandemie-Bedingungen verändert. Das Dekanat Andernach-Bassenheim und die Familienbildungsstätte bieten Trauerbegleitung an.
Zusammen mit Ehrenamtlichen aus der gesamten Pfarreiengemeinschaft Neuwied sind Angebote entstanden, um den Menschen das Leben mit der Corona-Pandemie etwas zu erleichtern. Die Aktionen ersteckten sich über den Zeitraum der Fastenzeit (17. Februar bis 3. April 2021); sie umfassten konkrete Hilfs- sowie spirituelle Angebote. Eine Gruppe Ehrenamtlicher organisierte Fahrten in das gut 20 Kilometer entfernte Impfzentrum für ältere Menschen, die nicht gut zu Fuß sind oder sich kein Taxi, bzw. keine Busfahrt dorthin leisten konnten.
Insbesondere während der Corona-Pandemie fühlen sich zu Weihnachten viele ältere Menschen einsam. Zur Risikogruppe zählend, müssen sie in der derzeitigen Situation besonders vorsichtig sein und ihre Kontakte stark einschränken. Auch von einem Gottesdienstbesuch sehen viele momentan ab. Dies war Anlass für die Verantwortlichen der Pfarreiengemeinschaft Rheinböllen sich zu überlegen, wie man ein Zeichen setzen kann, dass ihnen ältere Menschen besonders am Herzen liegen. Herausgekommen ist eine große Packaktion von Weihnachtstüten, die von vielen Jugendlichen und Erwachsenen mit unterstützt wurde.
Auch das Weihnachtsfest ist 2020 wegen der Corona-Pandemie bei vielen Menschen anders verlaufen als sonst. Besuche waren nur sehr eingeschränkt möglich, manche haben in der Krise auch mit finanziellen Einbußen zu kämpfen oder sogar ihren Arbeitsplatz verloren. Diesen Menschen wollte das Haus der offenen Tür (HoT) und die Pfarreiengemeinschaft Sinzig dennoch ein schönes Fest ermöglichen – mit kostenlosen Weihnachtsmenüs.
In der Pfarreiengemeinschaft Ochtendung-Kobern hat ein Team um Gemeindereferentin Angela Kläs die Kirche zum Mitnehmen ins Leben gerufen. Dieses Projekt hat besonders die Menschen im Blick, die keinen Computer oder Smartphone besitzen. Es bietet allen die Möglichkeit, auch in Zeiten in denen man nicht zusammenkommen kann, den Kontakt zur Kirchengemeinde aufrecht zu erhalten. Als Pilotprojekt startet die „Kirche zum Mitnehmen“ in Ochtendung. So wurden an der Pfarrkirche St. Martin in Ochtendung zwei Wäscheleinen in verschiedenen Höhen befestigt. Die obere ist für die Erwachsenen und die untere für die Kinder gedacht. Dort findet man in Papierform Gebetszeiten, die Kinder- und FamilienKiste, die Zeitschrift Du&Wir und vieles mehr, einfach zum Mitnehmen. Zu jedem Wochenende wird die „Kirche zum Mitnehmen“ aktualisiert. "Wir hoffen all denen, die nicht die Möglichkeit haben sich zu einem Gottesdienst anzumelden, da sie zu einer Risikogruppe gehören oder einfach nur über keinen multimedialen Zugang verfügen, einen guten Dienst zu erweisen", erklärt Angela Kläs. Wer dieses Projekt unterstützen möchte, oder es in die eigene Pfarrei holen möchte, darf sich gerne bei ihr melden unter klaes(at)pg-ochtendung-kobern.de oder Mobil 0 15 15 1000 780.
Impulse aus der Pfarreiengemeinschaft gibt es auch per Video im Youtube-Kanal.
Seelsorgerin und Seelsorger und auch viele Ehrenamtliche stehen zur Verfügung für die Menschen mit ihren Sorgen in dieser Corona-Zeit. Dafür gibt es eine eigene Hotline, unter der ein Seelsorger/eine Seelsorgerin erreichbar ist: 02641 359 198.
Die Pfarreiengemeinschaft Bad Neuenahr-Ahrweiler bietet in Kooperation mit der evangelischen Kirchengemeinde Bad Neuenahr und mit Unterstützung des Jugendrotkreuzes einen ehrenamtlichen Einkaufsdienst während der Zeit der Corona-Krise an. Angesprochen sind vor allem Risikogruppen und alleinstehende Senioren. Das Besondere: der Dienst ist auf Nachhaltigkeit ausgelegt. Von den Kirchen kommt der erste Anschub. Hier werden die, die helfen wollen, mit denen, die Hilfe nachfragen, zusammengebracht. Selbstverständlich findet dieser Dienst kontaktlos statt: #HilfevonNebenan, Telefon: 02641/34737 oder 02641/24540
Das Dekanat Cochem bietet auf seiner Internetseite Informationen in der Zeit der Corona-Pandemie zu:
Die Dekanatsseite berichtet auch über Hilfsaktionen - etwa das Nähen von Nase-Mund-Abdeckungen, das von der ehrenamtlichen Initiative für Neuzugezogene ausgeht, die Behelfsmasken für die Intensivstation des Kemperhofes in Koblenz, für das Krankenhaus St. Josef in Zell/Mosel und in Alf sowie für das Seniorenzentrum St. Hedwig in Cochem nähen.
Daneben gibt es auch die regulären Unterstützungsangebote, die auf dieser Seite zu finden sind. Mehr Informationen gibt es auf der Homepage des Dekanats Cochem: https://www.dekanat-cochem.de/dekanat-cochem/aktuelles-angebote-informationen/
Die Pfarreiengemeinschaft Linz schenkt Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Pflegeeinrichtungen einen Brief unter der Überschrift „Es ist gut, dass es euch gibt“ und Nervennahrung in Form von Schokolade. So danken sie den unermüdlichen Pflegekräften für ihren Einsatz. Infos dazu gibt es hier:
Dir fällt "die Decke auf den Kopf"? Die ökumenische Initiative Ansprech-BAR richtet sich an junge Erwachsene zwischen 20 und 40 Jahren in der Region Koblenz - normalerweise treffen sie sich in Bars zu verschiedenen Angeboten. Doch da diese wegen der Coronakrise alle geschlossen haben, bietet die Gruppe nun Alternativen an: Mit dem "BARhockerabend als Couchedition - wir sehen uns an deinem Bildschirm " findet jede Woche ein Videochat statt, manchmal auch mit thematischem Schwerpunkt. Jede und jeder kann von ihrem oder seinem Wohnzimmer aus dabei sein. Alle Informationen auf www.ansprech-bar.de
„Happy Hour bei Augusta“ – so nennen die zwei Initiatorinnen des Koblenzer „Frauenzimmers“ ihr Gesprächsangebot für Frauen in der Corona-Krise. Jeden Tag wollen Christiane Klein vom Jugendhaus Metternich und Jutta Lehnert, Pastoralreferentin im Dekanat Koblenz, auf der Bank im Augusta-Denkmal in den Rheinanlangen sitzen und - im Rahmen der behördlichen Vorgaben - Frauen die Gelegenheit zum Gespräch draußen in der frischen Luft anbieten. Sich Sorgen anhören, bei einem Spaziergang durch die frühlingshaften Rheinanlagen durchatmen, aus dem Schönen der Natur Kraft schöpfen – wegen der Corona-Krise draußen und mit dem erforderlichen Sicherheitsabstand.
Außerdem nähen Frauen des Nähprojektes "Die Welt zusammennähen" Mund-Nase-Abdeckungen, in Heimarbeit. Pastoralreferentin Jutta Lehnert hat Nähmaschinen und Stoffe verteilt "und es sind schon etliche fertig", berichtet sie. Und weiter: "Wir geben sie gegen eine kleine Spende weiter und an den Caritasverband."
Weitere Informationen gibt es bei Jutta Lehnert unter Tel.: 0261-20439009 oder per E-Mail an jutta.ksj(at)gmail.com.
X-Ground, die Kirche der Jugend, im Koblenzer Rauental bietet Hilfe an, für alle, die das Haus nicht verlassen dürfen. Dazu heißt es: "Ob ein Rezept einlösen, kleine Einkäufe erledigen oder ein Telefongespräch, wir helfen kostenfrei weiter." Melden Sie sich Montag bis Freitag zwischen 09:00 und 16:00 Uhr unter 0261 43434 oder 0261 31770."
Weitere Informationen per Mail mail(at)x-ground.info oder fachstellejugendplus.koblenz(at)bistum-trier.de
und auf den Homepages: www.x-ground.info und www.fachstellejugendplus-koblenz.de
Mit der Facebookseite „Hoffnungs.Voll“ sollen die Menschen „durch ‚God News‘ Hoffnung schöpfen“, sagt Pastoralreferent Tobias Petry vom Dekanat St. Goar: www.facebook.com/coronazumtrotz/
Zeiten wegbrechender Treffpunkte stellen besonders die Kinder und Familien vor besondere Herausforderungen. Nichts mehr ist wie es war. An sie richten sich unsere täglichen Briefe mit Bastelideen, Bewegungsspielen, Witzen, biblischen Impulsen, Rätseln, Kochrezepten u.v.m. . Das besondere an diesem Newsletter ist die Möglichkeit, selbst mitzugestalten, denn jeder Brief ist anders.
Sonntags gibt es einen ausgearbeiteten „Couchgottesdienst“ für die Feier zu Hause (erstmals in Kinderbrief 3). Anmelden können Sie sich über kinderpost-pg-untere-nahe(at)web.de. Alle Briefe sind zusätzlich online auf den Homepages der Pfarreiengemeinschaften Guldenbachtal-Langenlonsheim https://www.untere-nahe.de/in-verbindung-bleiben/kinderpost/ und Rupertsberg www.pfarreien.com/in-verbindung-bleiben/kinderpost bereitgestellt.
An den Tischen unter den großen Bäumen vor der TUFA Trier haben sich schon einige Frauen und Männer ein schattiges Plätzchen gesucht; es wird gelacht und gescherzt. Die Sonne strahlt zum ersten Mal seit Tagen wieder vom Himmel, von der Bühne schwirren erste Gitarren- und Keyboardklänge des Musiker-Duos Johannes Still und Julia Reidenbach, und Zirkuskünstler Tobias Kirstgen aus Köln hat sein Jonglage-Equipment ausgepackt – es sind fast unwirkliche Eindrücke nach Monaten des Lockdowns wegen der Corona-Pandemie. „Kultur-Genuss-Gemeinsam gegen Corona“ heißt die Veranstaltung an diesem Tag Anfang Juni, zu der der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) sozial benachteiligte Menschen aus Trier eingeladen hat.
Die schwierige Trennung der Eltern, die Depression wegen Erschöpfung und Überlastung oder der schon lange schwelende Konflikt mit dem Partner: Es sind diese krisenhaften Lebenssituationen, die Kinder, Jugendliche und Erwachsene Rat und Hilfe bei der Lebensberatung Trier (LB) suchen lassen. 1.500 Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen konnte das Team 2020 helfen; weitere 509 Personen nahmen an Angeboten wie Elternkursen, Fallberatungen oder Weiterbildungen für pädagogische Fachkräfte teil, wie die LB in ihrem Jahresbericht bekannt gab.
„Corona vergessen und über das sprechen, was einem gut tut“ – so beschreibt Pastoralreferentin Elisabeth Scherer das Projekt „ganz Ohr füreinander“. Zusammen mit ihren Kollegen, Pastoralreferent Roland Hinzmann und Sozialarbeiter Andreas Flämig, möchte sie Menschen zusammen bringen, die miteinander telefonieren oder sich gegenseitig schreiben. „So kann man wieder Kontakt haben, ohne sich anzustecken“, erklärt Scherer. Besonders interessant sei das Angebot für Neuzugezogene und Flüchtlinge. „Dadurch können sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht nur auf Augenhöhe austauschen und kennenlernen, sondern so können beispielsweise auch Flüchtlinge ihre Sprache verfeinern, heimisch werden und besser integriert werden“, sagt Scherer.
641 Kinder, Jugendliche und Erwachsene haben im vergangenen Jahr bei der Lebensberatungsstelle Hermeskeil Hilfe gesucht. Zusätzlich nutzten weitere 256 Angebote wie offene Sprechstunden und Weiterbildungen.
756 Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen hat die Erziehungs-, Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstelle des Bistums Trier in Cochem im vergangenen Jahr mit Rat und Hilfe zur Seite gestanden. Zusätzlich nahmen 132 Menschen an Elternabenden, Offenen Sprechstunden und Fortbildungen teil. Das geht aus dem jetzt veröffentlichten Jahresbericht 2020 hervor.
Ein Zeichen der Hoffnung, Gemeinschaft und Nächstenliebe – auch über Kontaktbeschränkungen und Abstandsregeln hinweg: Über 150 Musikerinnen und Musiker aus der Region haben sich vor Weihnachten in einem großen virtuellen Chor zusammengetan und den berühmten Song „Heal the World“ von Michael Jackson gemeinsam aufgenommen und in einem Video veröffentlicht.
Die Pfarreiengemeinschaft Gerolsteiner Land und das Dekanat Vulkaneifel haben im Frühjahr 2020, als Senioren- und Pflegeeinrichtungen für Besucher geschlossen waren und ältere Menschen sich selbst in Isolation begeben mussten, die Aktion EIFEL-POST gestartet. Dazu schreibt Pastoralreferentin Vanessa Lay: "Wir haben Briefkontakte zwischen engagierten Schreiber*innen und Senior*innen vermittelt und so Verbindung und Kontakt in einer einsamen Zeit hergestellt. Einige Schreiber*innen haben auf eigene Initiative mittlerweile ganze Gruppen von Senioren in den Einrichtungen, mit denen sie in Verbindung stehen und die sie über den Sommer auch persönlich besucht haben."
Im November 2020 wird ein neuer Aufruf gestartet. "Die Schreiber*innen erhalten zu Beginn ein Starter-Set mit der genauen Beschreibung der Aktion, mit "ihrem" Adressaten (aus Datenschutzgründen am Anfang meist die Leitung einer Einrichtung), einigen Postkarten zum Verschicken sowie einem kleinen Dankeschön", so Vanessa Lay. Weitere Informationen auf der Internetseite des Dekanates Vulkaneifel: www.dekanat-vulkaneifel.de/fr/themen/caritatives
Die katholische KiTa gGmbH Trier hat eine Facebook-Gruppe „Ideengarten fürs ZusammenSEIN“ gegründet. Die Gruppe ist hier zu finden:
https://www.facebook.com/groups/Ideengarten.ZusammenSEIN/
Mit diesem Angebot möchte die KiTa gGmbH Trier insbesondere die Kinder aus ihren Einrichtungen und deren Familien in ihrem neuen „Corona-Alltag“ unterstützen. Ziel ist es, ein Angebot zur abwechslungsreichen und kreativen Gestaltung des Alltags der Kinder sowie Informationen und Hilfestellungen für die ganze Familie weiterzugeben.
Das Dekanat Schweich-Welschbillig hat eine Reihe von Angeboten zur Unterstützung verschiedener Gruppen überlegt, berichtet Dekanatsreferentin:Susanne Münch-Kuscheid:
Auf der Homepage des Dekanates Schweich-Welschbillig stehen schon viele der Ideen, anderes wächst mit der Zeit hinzu. Dort ist auch ein Vorschlag für eine meditative Wanderung mit den Heiligen Franz und Clara zu finden.
Die Messdienerinnen und Messdienner aus St. Clemens in Osburg basteln Blumen aus Papier für Menschen in Alten- unf Pflegeheimen und in Krankenhäusern, die derzeit keinen Besuch empfangen dürfen. So geht es (als Anregung für die eigene Gruppe, nicht nur in Osburg):
Male oder bastle eine Blume aus Papier. Bestimmt fällt dir was Schönes ein. Deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Bringe Deine Blume dann in die Kirche. Sie ist vormittags geöffnet. In der Seitenkapelle steht eine große Kiste. Dort kannst Du Deine Blume/Blumen hinein legen.
Wir sorgen dann dafür, dass die Blumen zu den Menschen gebracht werden. Wir haben schon bei einigen Heimen angefragt. Die Freude ist groß!
Diese Blüten sind - auch symbolisch: Boten des Frühlings; Ausdruck der Verbundenheit; ein Zeichen, dass alles gut wird - und ein herzlicher Ostergruß!
"Wir sind überwältigt davon, wie sehr sich die Minis und ihre Familien sich hier einbringen. Durch das Stillstehen des liturgischen Dienstes wird jetzt der Raum erweitert auf den Menschendienst", schreibt Nicole Claire Heckmann aus Osburg dazu. Die ersten Blumenkisten gehen ans Pflegeheim der Barmherzigen Brüder in Trier und ins Senioren- und Pflegeheim Holunderbusch Lorscheid.
Aktionsplakat mit Beispielblumen
Brief an die Bewohner/Pflegepersonal
Brief an die Messdiener/innen
Das "Rote Sofa", das in den letzten Wochen und Monaten am Bahnhof, im Krankenhaus, am Pranger oder am Hauptmarkt aufgestellt wurde, wollte für die Menschen ein Haltepunkt, ein Treffpunkt und eine Unterbrechung bieten. Viele Menschen haben darauf Platz genommen und von dem erzählt, was sie gerade bewegt bzw. trägt. Auch in diesen Tagen wollte die Initiative wieder einen solchen Freiraum für Menschen in der Stadt anbieten. Dies ist im Moment leider nicht möglich und doch gibt es in diesen Tagen Erfahrungen die tragen und die es zu teilen gilt.
Deshalb ist die Idee entstanden, eine Mailstafette ins Leben zu rufen. Dazu bittet das Dekanat Trier um Zusendung verschiedenster Erfahrungen, die Sie in diesen Tagen machen, die dann nacheinander und Tag für Tag all denen zukommen soll, die unter maik.bierau(at)bistum-trier Interesse bekundet haben, eine "Freiraum-Mail" zu bekommen: ein Bild, ein Text, eine kreative Idee, einen schönen Moment, ein Gedicht ...Etwas, das Sie berührt hat und irgendwie in diesen Tagen trägt, ein Hoffnungdszeichen ist und ein Haltepunkt.
Das Rote Sofa und "frei[ ]raum" nähen...
"In der Coronakrise möchten wir für andere da sein und Freiräume ermöglichen, indem wir Mundmasken nähen. Damit beteiligen wir uns an verschiedenen Initiativen, die Mundmasken nähen, einsammeln und weiter verteilen", erklärt Gemeindereferentin Marie-Luise Burg. Wer gerne mitnähen möchte, erhält die Adressen bei marie-luise.burg(at)bgv-trier.de.
Alle Informationen: www.dekanat-trier.de
"Auch wenn wir im Moment keine physische Gemeinschaft erleben und anbieten können, ist es uns wichtig in Verbindung zu bleiben", schreibt die Pfarrei Herz Jesu in Trier auf ihrer Homepage. Und weiter: "Zuhause bleiben – den Tag strukturieren. Wir müssen vorläufig alle zuhause bleiben! Dabei ist es wichtig, sich selbst zu organisieren. Das wollen wir in der 'sredna-Gemeinde' gemeinsam tun – an unterschiedlichen Orten. Von der Konfliktberatung, über einen warmen Mittagstisch bis zum "Bet-Phone" und persönlicher Seelsorge: Hier finden Sie die Homepage der Pfarrei mit der Übersicht dazu.
Zur Unterstützung zum Lernen zuhause bietet das Jugendzentrum Saarburg eine "Ausdruck-Hilfe" an für die Kinder, Jugendlichen, Schülerinnen und Schüler, die zu Hause keinen Drucker haben. Dieser Aktion haben sich zahlreiche Einrichtungen im Bistum Trier angeschlossen.
Informationen auf der Seite des Jugendzentrums Saarburg.
Die Vereinigten Hospitien Trier rufen dazu auf, Texte zu schreiben, Bilder zu malen, anzurufen oder anders Kontakt zu den Bewohnerinnen und Bewohnern herzustellen. Denn „der räumliche Abstand, den wir im Moment einhalten müssen, ist eine Herausforderung für alle Beteiligten. Dadurch, dass im Moment kein Besuch möglich ist, fehlt unseren Bewohnerinnen und Bewohnern Abwechslung“, schreiben sie auf Facebook. Auf der Facebook-Seite der Vereinigten Hospitien gibt es auch
weitere Informationen zu ihren Projekten. Informationen auch auf der Homepage.
Auch ohne direkten Kontakt ist die Seelsorge möglich. So bietet das Dekanat Wittlich eine Seelsorge am Telefon an. Täglich von 9 bis 11 Uhr und von 18 bis 20 Uhr ist die Hotline (06571-1469416) besetzt.
Weitere Infos unter www.dekanat‐wittlich.de .
Informationen auf der Homepage der Pfarreiengemeinschaft St. Paulin
www.pfarreiengemeinschaftpaulin.de und als Aktionsplakat hier .
Die Schuldnerberatungsstellen haben alle Hände voll zu tun: Es kommen immer mehr junge Menschen.
Durch Arbeitslosigkeit, Krankheit oder Sucht können Menschen in die Verschuldung geraten. Während der Corona-Pandemie sind die Zahlen aber stark angewachsen.
Sie bieten Rat und Unterstützung bei familiären Problemen, traumatischen Erfahrungen, in Lebenskrisen und bei allen Fragen rund um die Erziehung vom Säuglings- bis zum Jugendalter: die zwanzig Lebensberatungsstellen des Bistums Trier in Rheinland-Pfalz und dem Saarland. Mit ihren 8.867 Beratungsleistungen erreichten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Jahr 2020 knapp 20.000 Menschen aller Altersstufen, wie die Abteilung Beratung und Prävention des Bistums Trier jetzt in einem Jahresbericht bekannt gab. Zusätzlich nahmen etwa 4.500 Kinder, Jugendliche und Erwachsene an weiteren offenen Angeboten wie Elternkursen, Sprechstunden oder Weiterbildungen teil.
6.000 Weihnachtskarten konnte der Paulinus-Verlag zum Jahresende 2020 verkaufen und mit jeder der Karten war eine Spende in Höhe von einem Euro verbunden. So konnte Johannes Thielmann, Geschäftsführer des Verlags, im Beisein des bischöflichen Generalvikars Dr. Ulrich Graf von Plettenberg eine Spende in Höhe von 6.000 Euro an den Sonderfonds „Caritas Nothilfe Corona“ übergeben.
Cochem-Zell/Mendig - „Hochmotiviert und gerne kommen die Beschäftigten zu uns in die Werkstätten – auch in diesen Zeiten“, berichtet Thomas Zenner, Einrichtungsleiter der Caritas Werkstätten im Kreis Cochem-Zell, die zur St. Raphael Caritas Alten- und Behindertenhilfe GmbH gehören. Denn die Arbeit in den Werkstätten schaffe für die Menschen mit Beeinträchtigung eine Struktur im Alltag, die sie sich nicht selbst geben könnten.
Die im August 2020 eröffneten drei Familienbüros der Caritas in Andernach/Pellenz, Mayen, dem Rhein-Hunsrück-Kreis und Sulzbach sind für Familien eine wichtige Anlaufstelle: Sie wer-den vom Start weg stark angefragt. Bereits in den ersten vier Monaten suchten viele Familien einen Beratungskontakt, in den letzten Wochen wegen der Corona-Kontaktbeschränkungen vermehrt über das Telefon.
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